Der Kreisverband Pinneberg der Kleingärtner wurde von 7 Ortsvereinen am 20.6.1947 gegründet und hat sich eine Satzung gegeben deren 1.Seite und 6.Seite hier abgelichtet wird. Von den 7 Ortsvereinen existieren noch heute der schon seit 1920 existierende Kleingärtnerverein Barmstedt, der seit 1932 existierende Kleingärtnerverein Pinneberg, der seit 1947 existierende Kleingärtnerverein Tornesch und der seit 1947 existierende Kleingärtnerverein Hasloh. Der Kreisverband gehört dem damaligen Landesbund Schleswig Holstein an, der sich ebenfalls 1947 neu gründete und heute den Namen Landesverband der Gartenfreunde führt. Im heutigen Kreisverband sind 23 Kleingärtnervereine mit einer Mitgliederzahl von 2700 bis 2800 Kleingärtnern zusammengeschlossen

Karte und Beschreibung der einzelnen Kleingärtnervereine, sowie 2 Seiten der Original Satzung von 1947

Pinkarte          

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Während nach dem Krieg ein Kleingarten für den Anbau von Obst und Gemüse genutzt wurde, steht heute auch der Erholungswert mit im Vordergrund. Das Kleingartenwesen wurde ab 1950 immer wieder den Gegebenheiten angepaßt. In Zusammenarbeit mit den Landes- und Bundesbehörden wurde die soziale, Städtebauliche und ökologische Bedeutung des Kleingartenwesens in der Öffentlichkeit deutlich gemacht. Der deutsche Bundestag verabschiedet 1983 das heutige Bundeskleingartengesetz, welches für die Kleingärtnerorganisationen soviel bedeutet wie das Grundgesetz für die Allgemeinheit. Der Kreisverband Pinneberg der Kleingärtner e.V. hatte im Laufe der Zeit mehrere Büros im Kreisgebiet und hat heute seinen Sitz in der Landwirtschaftskammer Schleswig Holstein, Thiensen 16, 25373 Ellerhoop, neben dem Landesverband Schleswig Holstein der Gartenfreunde, der im gleichen Gebäude seine Büros hat. Die letzte überarbeitete Satzung des Kreisverbandes wurde vom Vorstand 2009 entworfen und über RA. Pentzek dem Amtsgericht Pinneberg zur Eintragung vorgelegt. Diese Eintragung erfolgte Anfang Juli 2009 unter dem AZ. VR 677 PI. Unser Leitspruch lautet: Ein Gespräch unter Freunden über den Gartenzaun führen, eine Gemeinschaftsarbeit mit anderen Gartenfreunden ausüben, eine langjährige Freundschaft von Verein zu Verein  pflegen und ausbauen und die soziale Gemeinschaft fördern. Unseren Mitgliedern mit Rat und Tat beiseite stehen und im Notfall auch Hilfestellung geben, Fachvorträge zu halten und eventuelle Streitfälle zu schlichten, die rechtlichen Stellungen der einzelnen Vereine  stärken und in Verbindung mit dem Landesverband zu versuchen,  im Gegensatz zu Grabeland und Wochenendgrundstück, unsere Anlagen als Dauerkleingartenland im Bebauungs- und Flächennutzungsplan der Gemeinden baurechtlich abzusichern.

 

Leider haben sich im Laufe der Zeit einige Ortsvereine aufgelöst oder sich wie der Kleingärtnerverein Uetersen 2002 aus der Organisation ausgeschlossen. Es waren immer wieder die verdammten Geldprobleme. Während in den Gründungsjahren der Mitgliedsbeitrag noch 1,70 RM betrug, wovon der  Landesverband 0,30 RM bekam und der Kreisverband 1.40 RM, was immer in erregten Debatten beschlossen wurde, wie in der Niederschrift vom 11.6.1949 protokolliert, beträgt heute der Mitgliedssbeitrag 10,00 €.  Allerdings bekommt heute der Landesverband von diesem Kuchen 5.90 €. Die letzte Erhöhung 2002 für den Landesverband führte dann auch zum Austritt des KGV Uetersen. Der Kreisverband Pinneberg grenzt im Westen und Norden an den Kreisverband Steinburg, im Osten an den Kreisverband Segeberg, im Südosten an das Land Hamburg und im Südwesten an den niedersächsischen Landkreis Stade.

Auf der am 6.3.2015 stattgefundenen Jahresmitgliederversammlung des Kleingartenvereines Wedel hat die Jahresmitgliederversammlung mit überwältigender Mehrheit beschlossen ab dem 1.7.2015 wieder dem Kreis- und Landesverband einzutreten.

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